Unternehmertum

Unternehmertum

Ich habe mich heute zu einem schnellen und speziellen Blogeintrag über das Unternehmertum entschieden. Hier wird erst auf den zweiten Blick sichtbar, dass es etwas mit Investment auf sich hat. Das Investment von dem ich spreche ist jenes in sich selbst und seine eigenen Ziele. Daher stelle ich euch mein neues Projekt vor, mit dem ich Produkte für Hunde in physischer und digitaler Form vertreibe. Das erste Produkt wird Mitte Februar auf meinem Shop, Amazon, Ebay usw. zum erwerben sein. Die Webseite zum neuen Projekt findet ihr übrigens schon vorab hier!

Die Vorgeschichte

Alles Begann Mitte 2016, wo mir langsam klar wurde, dass ich wieder mal eine Veränderung im Lebensweg mit Hilfe von neuen frischen Projekten einschlagen sollte. Ein Tapetenwechsel – wie es immer so schön heißt – sollte her! Aber wie stelle ich das genau an? Veränderungen sind in der Regel so einfach und simpel, dass wir dennoch etwas sehr komplexes mit unseren Gedanken formen und dann aber meist doch nur zögern.

Wir suchen nach dem Haar in der Suppe und zerdenken das neue Projekt, bis wir genug Gründe haben es nicht zu tun. „Es wird so oder so nicht funktionieren“ oder „Wir können da eh nichts bewegen“. Dann kommt erschwerend hinzu, dass wir von Geburt aus durch Eltern, Erziehungsberechtigte und Lehrer gepolt wurden, die Dinge anzunehmen wie sie eben sind. Und dabei liegt doch alles klar und deutlich auf der Hand. Um die benötigte Weitsicht wieder zu erhalten, muss das sprichwörtliche Brett vorm Kopf zerstört werden.

Finde deine Bestimmung, deine Mission oder wie immer du es nennen willst! Tue immer wieder neue Dinge, die du gerne tust und es wird dir nicht mehr wie Arbeit vorkommen und du wirst dich gleichzeitig persönlich weiterentwickeln. (Die Anleitung zur Missionsfindung nicht nur für das Unternehmertum, mittels Visionboard und Zielsetzung erhälst du übrigens in meinem Buch „Die Geldmaschine“ – aber zurück zum Thema). Generell beschäftige ich mich so viel wie möglich mit Projekten, die mir Spaß machen und gleichzeitig auch mir und anderen nach Möglichkeit extremen Mehrwert bieten.

Unternehmertum und die klassische Arbeit – Das Dinosauriermodell wird aussterben

Selbst agiere ich in vielen verschiedenen beruflichen Richtungen, die zusammenfassend schwer einzuordnen sind. Der Beruf Unternehmertum wäre wohl am passendsten. Als Unternehmer gibt es heutzutage so viele Gelegenheiten und Möglichkeiten, die du ausschöpfen und anzapfen kannst! Unsere Arbeitswelt steckt jedoch teilweise immer noch mit beiden Beinen im Beginn des Industriezeitalters fest, wo es weder Internet gab noch freies Denken möglich gewesen wäre.

Arbeitskräfte mussten zu einer bestimmten Zeit an einen bestimmten Ort sein, um dort bestimmte Dinge zu erledigen, damit die Fabrik funktionierte. Die Welt wandelt sich allerdings immer mehr in die Richtung des Technologiezeitalters, in dem Wissen die treibende Kraft sein wird. Menschen, die diese Chance erkennen, können Schritt für Schritt zu „Full Time Freelancer“ werden. Personen, die heute noch einen Job nachgehen wie z. B. ein Berater bei der Bank werden womöglich schon in absehbarer Zeit als Freelancer über mehrere Jobs verfügen. So könnte er einen Finanzblog schreiben, für Startups und Fintech Unternehmen als Berater und freier Mitarbeiter tätig werden, von zuhause noch für eine große Bank stundenweise bei Bedarf arbeiten und einen Youtube Kanal mit seiner wöchentlichen Aktienanalyse betreiben. Nichts wird mehr statisch und an Ketten gelegt sein! Leute werden anfangen, sich den Dingen zu widmen für die sie innerlich brennen.

Arbeit ist jetzt schon vielschichtiger, ortsunabhängiger und freier geworden. Vor 10 Jahren hätte ich wohl ein vielfaches an Geld, Zeit und Resourcen benötigt, um eine Firma aufzuziehen, die physische Produkte vertreibt. Zudem hätte ich mir sämtliches Wissen nur mit erheblichen Aufwand aneignen müssen. Ohne in dieser Richtung bereits jahrelang gearbeitet zu haben und über viel Vitamin B und Zufälle wäre das wohl nichts geworden. Heute hilft das Internet binnen Sekunden mit detaillierten Anweisungen für nahezu jede Frage, jedes Problem und Anliegen, die Lösung zu finden.

Work hard – Work harder?

Dennoch so etwas aus dem nichts zu stemmen, bedeutet natürlich gerade in der Unternehmertum Anfangszeit, sein Leben auf diese Mission auszurichten, 4 – 6 Stunden täglich (auch am Wochenende) schlafen und Arbeitszeiten von bis zu 100 Stunden in der Woche. Ich wollte euch nur damit zeigen, was dahinter steckt. Alles ist selfmade mit großer Unterstützung und Hilfe meiner Frau entstanden. Insbesondere das wunderschöne Logo und die Grafiken stammen aus ihrer Feder.

Viele Menschen würden daher jetzt denken, dass mein Tag aus harter Arbeit besteht! Doch genau das ist es eben nicht, wenn du fokussiert auf dein Ziel zugehst und es wirklich willst, dann hast du einen riesigen Spaß dabei und verdienst noch dein Geld damit. Zudem arbeite ich in Schüben, was bedeutet über einen gewissen Zeitraum bis zum Erreichen eines Ziels oder Zwischenziels volles Rohr Gas zu geben und das ganze nach Möglichkeit so weit wie es geht zu automatisieren und ein Gerüst darum aufzubauen. Dann flache ich die Power, die ich in ein Projekt stecke zunächst wieder ab, um Motivation und Energie zu sammeln, den Fokus wieder festzulegen, um das Spielchen immer und immer wieder zu wiederholen.

Unternehmertum am Beispiel Steven Spielberg

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Sinnbild für das Unternehmertum Steven Spielberg! Bildquelle: Gerald Geronimo, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=16009439

Hat Steven Spielberg ein Tag in seinem Leben gearbeitet? Nein, er hat Filme gedreht seitdem er 8 Jahre alt war. Er hatte eine Mission in seinem Kopf „Kreiere die bekanntesten Filme, die jeder kennen wird“. Er ist wohl bekannter als jeder andere Regisseur. Er definierte seine Mission „Geschichten mithilfe des Mediums Film erzählen“. Wenn du morgens aufstehst und so aufgeregt bist, dass du nicht frühstücken kannst, ja, dann hast du deine Mission, Passion oder Weg wie du es nennen magst gefunden. Zurück zu Herrn Spielberg…

Mit 17 besichtigte er als Jugendlicher eine Produktionsfirma. Er ging schnurstracks zu einem Verantwortlichen und sprach ihn an, ihm einige seiner Kurzfilme vorzustellen. Anstatt den Sicherheitsdienst zu rufen, merkte der Verantwortliche, dass das Feuer in ihm brannte und er unterhielt sich über eine Stunde mit ihm. Er stellte Spielberg einen Passierschein für nächsten Tag aus, damit er wiederkommen durfte, um sich ein paar Kurzfilme zeigen zu lassen.

Ein paar Tage darauf schnappte sich Spielberg einfach eine alte Aktentasche seines Vaters, packte dort sein Lunchgericht ein und marschierte in die Studios, ohne jemanden überhaupt um Erlaubnis zu fragen. Er nahm sich einfach ein leerstehendes nicht mehr genutztes Büro, besorgte sich Plastikbuchstaben für das Türschild und setzte seinen Namen in das hauseigene Adressbuch. Fortan war er ein Teil dieses Unternehmens, welches er wohl mehr prägte als alle anderen: Universal Studios!

Zurück zu mir … und meinem Unternehmertum

Die Idee für eine neue Firma, die Produkte verkauft, kommt nicht über Nacht. Ich experimentiere viel herum und legte den Fokus auf Dinge, die mich weiterbringen und mir finanziell gut tun. Ich begann zunächst nachzudenken, zerhämmerte mir den Kopf, las dutzende Bücher mehr als sonst in diesem Jahr -alles half nichts.

Eine Auszeit musste her und so flogen wir eine Weile nach Finnland. Von morgens bis abends hatten wir Zeit für uns alleine. So inhalierten wir diese Momente der Einsamkeit. Kostbare Gedankenzeit ist durch kein Geld der Welt zu ersetzen.

Und jetzt kam der A-Ha Effekt. Es war schon immer da! Was würde ich am liebsten den ganzen Tag treiben, außer den Dingen, die ich bereits schon tue? Na klar, mit meinen Hunden Zeit verbringen, Mehrwert leisten, Produkte erschaffen, Reisen – ja, quasi mit meinen Hunden zusammen arbeiten. Und diese Gedanken, die sich auf dieser Bank in der Einöde formten, diese spiegeln sich jetzt in der foxyandfurry.de Webseite, dem Logo, dem Blog und auch den Produkten wieder. Ich will hier nicht nur etwas verkaufen, ich will diese Mission vorantreiben und diese ist auch nur wieder eine Stufe zu etwas größeren.

Darum habe ich einen Shop mit Blog und Hundefutter Kochtipps auf www.foxyandfurry.de eröffnet. Die Seite ist kommerziell, das heißt aber nicht, dass sie an Qualität oder Richtung verliert, keineswegs. Geld ist lediglich der Treibstoff für diese Mission. Die Trennung von Vorurteilen ist wichtig, um sich ein genaues Bild davon zu verschaffen. Mir geht es in erster Linie darum, Mehrwert zu stiften, alles andere wird von selbst kommen. Etwas zu geben ist seliger als die Krone zu nehmen – sagt man doch so schön. Seid ihr dabei, uns auf dieser Mission zu unterstützen? Besucht unsere Seite und lasst ein Feedback z. B. in unserem Hundeblog da.

Unternehmertum-foxyandfurry
Unternehmertum-foxyandfurry

Ein großes Lob geht an das Youtube Unternehmertum Visionäre Lukas von Zum Erfolg und Hendrik vom Unternehmerkanal, die mich mit ihren Videos und Anleitungen für physische Produkterstellung, Vermarktung und Ablauf des ganzen unterstützen. Vielen Dank!

 

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